Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
»Leben im Ausland« müsse langsam seinen Titel ändern, denn in der Corona-Krise ist das Leben im Ausland noch schlimmer als in Deutschland, hat mir ein Leser geschrieben.
Das stimmt in einigen Ländern. Besonders in Italien und im sozialistisch-kommunistischen Spanien, wo ich festsitze, obwohl ich längst in Südamerika sein wollte. Aber…
Macht denn die Merkel-Regierung
wirklich irgend etwas besser?
Da gebe ich eher Oliver Flesch recht: »Vor Corona hiess es, erst wenn sie den Deutschen ihren geliebten Fussball wegnehmen, werden sie sich erheben. Jetzt nahmen sie uns den Fußball. Und was passierte? Merkel
liegt bei fast 40 Prozent! Damit ist Deutschland wieder vorn … als Land mit dem dümmsten Volk der Welt!«
Naja, nicht ganz. In Berlin gehen Deutsche am Rosa-Lusemburg-Platz gegen Merkel auf die Strasse. Aber halt viel zu wenige. Kein Problem für die uniformierten Büttel der Regierung, die Merkels Gewaltmonopol
auf der Strasse durchsetzen.
Kein Vergleich zu den USA! Sogar Trump
ist auf der Seite der Demonstranten!
Tausende Amis wollen sich ihre Freiheiten nicht nehmen lassen. Sie protestieren in vielen Städten … mit Unterstützung ihres Präsidenten!
Über den Corona-Knast entschieden dort die Bundesstaaten – weshalb Trump jetzt die Befreiung von Virginia, Michigan und Minnesota forderte.
Können Sie sich vorstellen, Merkel fordert die Befreiung von Bayern, wo Söder den ganz Harten gibt? Irgendwie surrealistisch, oder? Noch viel grotesker ist, dass er damit beim deutschen Volk der Untertanen
angeblich soviel Eindruck schindet … und sich womöglich als künftiger Kanzler profiliert.
Mit Corona besser leben in Deutschland?
Also ich bin mir da nicht so sicher…
Eigentlich wollte ich diesmal auf was ganz anderes hinaus, bevor mich diese Leser-Zuschrift so irritierte. Denn ja … es gibt auch in Paraguay und Bolivien Ausgangssperren und Verbote. Aber es gibt auch einen Ort in Bolivien, wo die Welt noch in Ordnung ist. Wo das Leben weitergeht, als ob es nie einen Corona-Virus gegeben hätte.
Sicher, die Gesetze des Landes gelten auch im Auswanderer-Dorf in Bolivien, von dem ich Ihnen schon einige Male berichtet habe. Es ist allerdings etwas abgelegen … weshalb keiner dort ist, der die Einhaltung
überprüft … weshalb das Leben und die Arbeiten dort weitergehen wie bisher.
Wäre ich im Januar hingeflogen, wäre ich jetzt immer noch dort. Denn weg kommt da zur Zeit auch keiner. Aber ich glaube, damit könnte ich gut leben. Denn Internet gibt es ja inzwischen auch.
Dieses Hochtal, in dem ich selbst einige Hektar Land habe und vermutlich irgendwann ein Häuschen baue, liegt in den Ausläufern der Anden auf rund 1.500 Metern im ewigen Frühling. Vor einigen Tagen hat Enrique Rosenthal wieder ein Mail aus diesem Hochplateau verschickt, das er Zufluchtsort nennt.
Ganz ehrlich: dieser Name ist das einzige, was mir an diesem tollen Projekt nicht gefällt … aber zutreffend
ist er tatsächlich.
Dieser Ort in Bolivien ist etwas Besonderes –
erst recht beim aktuellen Corona-Terror…
… und deshalb hänge ich Ihnen hier die wichtigsten Passagen aus dem letzten Mail von Enrique an. Sollten
Sie sich für dieses Projekt interessieren, klicken Sie bitte hier: http://zufluchtsresort.com/auswandern
Hier Enriques Bericht aus den Anden…
»Die Corona-Krise bestätigt uns, dass wir mit dem Aufbau des Zufluchtsorts genau das Richtige tun! Wir bauen ein krisensicheres und autarkes Resort in der Natur auf, weit weg von den Krisenherden Europas, an einem
durch seine Lage natürlich abgeschotteten Ort, entfernt von grossen Städten, wo jeder unabhängig und frei leben kann. Wegen der Corona-Krise sind leider nur eine Handvoll Beteiligte aus Europa hier in Bolivien, wo
sie die Feuerprobe unseres Projekts live miterleben.
Der Sinn dieses Ortes ist es, eine Art Festung zu errichten, um den totalen Crash oder sogar einen Weltkrieg zu überleben. Unser autarkes Projekt soll völlig unabhängig von der neuen Weltordnung sein und eine Bastion
der Freiheit und Sicherheit für hunderte deutschsprachige Familien garantieren.
An eine Pandemie als Krisen-Szenario hatte ich gar nicht gedacht. Jetzt zeigt sich, dass unser schönes Hochtal bei dieser Art Bedrohung genauso gut funktioniert. Ich hoffe natürlich, dass diese Krise bald vorbei ist.
Aber ich fürchte, dass schlimmere folgen werden. Gott sei Dank haben wir den Zufluchtsort!
Freiheit ist das höchste Gut des Menschen. Hier
werden wir Freiheit und Unabhängigkeit haben…
–– Dank unserer Silberschildchen werden wir im Ort vom Finanzsystem unabhängig sein –– Dank eigener Lebensmittel werden wir frei von der Versorgungslage –– Dank unserer Energien aus Sonne, Wind und Wasser werden wir frei von externer Energieversorgung
–– Und während Milliarden von Menschen in aller Welt zu Hause eingesperrt sind, nicht arbeiten und sich nicht frei bewegen dürfen, geht auf unserem Hochplateau das Leben weiter wie bisher. Wir leben wie bisher
und wir arbeiten weiter wie bisher.
Janeth und Moise, der die Arbeiten vor Ort leitet, schreiben: »Während die Welt in Aufruhr ist, ist unsere Familie mit Ruhe, sauberer Luft, fruchtbarem Land und reinstem Wasser gesegnet. Wir fühlen uns hier geschützt, weil wir uns ohne Angst bewegen können«
Auch Bolivien hat ziemlich früh Massnahmen ergriffen, so dass der Corona-Virus bisher nicht zu einem ernsten Problem geworden ist. Die Menschen in Bolivien sind Krisen gewohnt, da es das ärmste Land in Südamerika ist. Beruhigend ist auch, dass ganz Bolivien in Sachen Strom, Gas, Treibstoff und Lebensmittel ziemlich unabhängig ist. Etwa 50 Prozent der Menschen leben auf dem Land. Sie sorgen selber für Essen und Trinken und gehen selten in einen Supermarkt.
Das warme Klima in der Region Santa Cruz ist im Fall Corona offenbar ein Vorteil…
weil sich Viren in der Wärme weniger verbreiten. Wärme und UV-Strahlen helfen ja auch gegen die Verbreitung der Grippe, da laut Fachleuten viele Viren von einer Fettschicht umgeben sind, die nicht sehr hitzbeständig ist.
In unserem Zufluchtsort geniessen wir zusätzliche Freiheit und Unabhängigkeit. Trotzdem bereiten wir für alle Fälle einen Notfallplan und ein Pandemie-Protokoll vor, um uns auch gegen solche Krisen zu schützen. Hier einige aktuelle Neuigkeiten vom Zufluchtsort…
Unser Hochtal ist auch ein Land der glücklichen Kühe…
Einige davon sind edle Branguskühe. Derzeit optimieren wir unsere gesamte Rinderzucht. Die Fruchtbaum-Plantagen machen gute Fortschritte. Lagerhallten und Herstellung von eigenem Baumaterial machen gute Fortschritte. Unser erster Ofen für die Herstellung von Backsteinen ist fertig.
Jeden Tag gibt es leckeres und gesundes Essen im Zufluchtsort, frischer als in jedem Gourmettempel, zubereitet von Janeth. Wir haben einige Maisfelder und legen gerade unseren ersten Kartoffelacker und
das erste Getreidefeld an. Bald haben wir auf 110 Hektar Getreide.
Arbeiter und Bewohner trinken vom reinsten Wasser der vielen Quellen unseres Hochtals. Es gibt eine enge Schlucht mit einer Höhle, beides wirklich atemberaubend.
Die Höhle von Che Guevara, der Wasserfall und die Badelagune
Die Höhle wird übrigens einmal eine der Besucher-Attraktionen im Ort. Aus Erzählungen älterer Bauern aus dem Hochtal weiss ich, dass sich hier vor fast 70 Jahren Che Guevara mit seiner Truppe versteckt hatte, bevor
er nach Higuera weiterzog, wo sie ihn schliesslich schnappten.
Im tiefer gelegenen Teil unseres herrlichen Tals werden wir eine Fischzucht, eine natürliche Badelagune, einen Wanderweg zum Wasserfall und eine gemütliche Unterkunft für Besucher einrichten. Hier haben wir bereits eine kleine Bananenplantage und ein Zuckerrohrfeld. Die Plantage werden wir jetzt erweitern und auch Mango- und
Papaya-Bäume pflanzen.
Ein uraltes, strohgedecktes Haus aus Lehm wollen wir als Museum erhalten. Es ist ja interessant zu wissen, in welchen Verhältnissen die Menschen zur Zeit Che Guevaras hier lebten.
Das Wegenetz ist schon über 10 Kilometer lang
Hier unten haben wir eine Lagerhalle für Baumaterialien und richten derzeit den Steinbrecher ein. Mit unser Raupe haben wir diesen Bereich von Vegetation befreit und starten mit dem Aufbau unserer Hydroponik-Anlage, die in wenigen Wochen in Betrieb sein wird. Bald werden wir viel Gemüse produzieren, den steigenden Bedarf decken und den Rest auf den Gemüsemärkten der umliegenden Städte verkaufen.
Ich liebe unser Raupenfahrzeug! Ein Mitarbeiter hat vorgeschlagen, es »Glaube« zu nennen, weil der ja Berge versetzt. Bisher haben wir mit der Raupe schon 10 Kilometer des internen Wegnetzes genaut. Endlich kam unsere Nivellierschaufel für Traktoren aus Brasilien an. Damit werden wir bald unsere Wege drastisch verbessern und deren Ausbau beschleunigen.
Alle Arbeiten gehen trotz der Corona-Krise gut voran…
Unser Sägewerk sägt weiter Balken und Bretter zu. Unsere Imkerei breitet sich aus, indem wir mit Ablegern neue Bienenvölker schaffen. Von unserem Waldhonig haben wir zwei Sorten! Den helleren haben wir durch Rühren zu
einem cremigen Honig verarbeitet. Der dunklere ist im natürlichen, flüssigen Zustand belassen. Cremiger Honig ist in Bolivien noch unbekannt, und alle, die ihn probieren, wollen mehr davon…
Unser Hochtal befindet sich in der gleichen Klimazone wie der Ort Samaipata, ein sehr schönes Städtchen, in dem sich Ausländer aus mehreren Dutzend Ländern niedergelassen haben. Die ganze Umgebung wird übrigens die Schweiz Boliviens genannt.
Besonders freue ich mich natürlich über jedes Lob unserer gegenwärtigen und künftigen Mitbewohner. Hier zum Abschluss drei Kommentare von Beteiligten…
»Lieber Enrique, jetzt haben wir einen Vorgeschmack auf die Katastrophensituation, für die der Zufluchtsort gedacht
ist. Es wird versucht, die Bevölkerung zur bargeldlosen Bezahlung zu drängen. Bargeld-Abschaffung ist ja seit Jahren im Gespräch. Und sie versuchen, die Menschen zum Impfen zu nötigen, und ihnen auch noch einen Chip zu verpassen, um sie besser zu überwachen. So viel Gutes es in Deutschland auch geben mag, aber ich will hier nicht mehr leben…«
»Hallo lieber Enrique, wie geht es Dir und Deiner Familie in der Situation? Der Herr Spahn hat gesagt, dass es erst die Ruhe vor dem Sturm ist. Was wir jetzt sehen, ist der Anfang von dem, was im Herbst folgen wird. Zwangsimpfung,
Handy-Ortung, Zusammenbruch der Wirtschaft und viele Dinge, die wir uns noch nicht vorstellen können…«
»Hallo Enrique, gerade habe ich mit meinem Sohn gesprochen, der jetzt sogar bereit ist, mit nach Cochabamba bzw.
zum Zufluchtsort zu kommen. Wie gut, dass Du und dein Bruder genau rechtzeitig mit diesem Projekt begonnen habt!«
Das Auswanderer-Dorf hat schon 200 Einwohner
Soweit also Enrique Rosenthal. Der Zukauf von Land ist inzwischen weitgehend abgeschlossen. Wenn alle Landkäufer jetzt nach Bolivien ziehen würden, hätte das Dorf schon etwa 200 Einwohner.
Haben Sie Interesse an einem Stück Land oder an einer Partnerschaft an diesem Projekt, das offensichtlich gerade zur rechten Zeit gekommen ist? Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier:
http://zufluchtsresort.com/auswandern
Viel Erfolg bei all Ihren Plänen
im In- und Ausland
Ihr Norbert Bartl
Coin S.L.
PS: Falls Sie wegen dem Corona-Terror Ihrer Regierung noch immer nicht so oft aus dem Haus kommen, weil Ihre
Stammkneipe leider noch nicht aufmachen darf, dann empfehle ich Ihnen als Lektüre »Leben im Ausland«.